Wissensfabrik
Meine grosse Leidenschaft gilt den langfristigen Veränderungswellen in digitalen Technologien, in Wirtschaft, Gesellschaft und Städtebau.
2009 gründete ich die Wissensfabrik, um meinen Interessen unabhängig, interdisziplinär und multimedial nachzugehen. Drehte sich in der ersten Hälfte meiner Selbständigkeit vieles um die digitale Transformation und die Zukunft der Arbeit, beschäftigte ich mich seit einigen Jahren verstärkt mit Innovationsethik und Nachhaltigkeit. Ich gehöre zu den führenden Zukunftsforschenden der Schweiz.
Expertise
Die Wissensfabrik bietet Forschung, Entwicklung und Beratung in Zukunftsthemen an. Der Fokus meiner Arbeit liegt auf wissensintensiven Organisationen. Ich arbeitete zum Beispiel für Museen, Unternehmensberatende, IT-Unternehmen, (Rück-)Versicherungen, Banken, Hochschulen, Verwaltungen und Spitäler. Ich recherchiere, strukturiere, entwickle, schreibe, trage vor und gebe Feedbacks.
Zur Hochform läuft die Wissensfabrik am Anfang und am Schluss von Projekten auf. Dann geht es entweder darum, Möglichkeiten sichtbar zu machen, die Ausgangslage kritisch zu analysieren oder aber gemeinsam zu überprüfen, ob man alles bedacht hat. Gerne springe ich kurzfristig als Trouble-Shooter ein. Meine Expertise liegt auf der Entwicklung von Inhalten und weniger bei der Gestaltung von Prozessen.
Hier gehts zu den Themen, Angeboten, Referenzen und Lieblingsprojekten.
Vita
Ich bin im Herbst 1981 geboren und mag Katzen, Hühner, Füchse, Farne, Mose, Schneckenhäuser, Bücher, Roboter, Schokolade, Kuchenbacken, Science Fiction, Türme, Japan und asiatische Grossstädte.
Mein akademischer Hintergrund bildet ein BWL-Studium mit anschliessender Dissertation zur Zukunft des Managements an der Universität St. Gallen. Als Zweitstudium habe ich an der Universität Luzern Geschichte studiert und 2022 mit einem Master abgeschlossen. Besondere Aufmerksamkeit schenkte ich in meiner Ausbildung zum Historiker der Vergangenheit von Technologie und Wissensgesellschaft seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Dazwischen habe ich mich mit zwei CAS weitergebildet – in angewandter Statistik (Universität Bern) und im Management disruptiver Technologien (HWZ Zürich).
In meiner über 15-jährigen Selbständigkeit habe ich für zahlreiche Unternehmen, Städte, Spitäler und Museen im DACH-Raum gearbeitet. Meine Expertise bringe ich in strategische Führungsgremien ein: zurzeit für das Besuchszentrum der SNB und das Staatslabor, früher für die Swisscom und Swissmedic 4.0. Ich war Mitglied der Expertenkommission zum künftigen Grundversorgung der Schweizerischen Post.
Um meine Gedankenreisen für ein grösseres Publikum zugänglich zu machen, veröffentliche ich alle paar Jahre ein neues Sachbuch. Zuletzt ist erschienen: «– Wie Künstliche Intelligenz gesellschaftlichen Wandel antreibt» (2025, Stämpfli). Zurzeit schliesse ich mein neustes Buch über «» ab.
Interviews
- «Die Stadt zwischen Rückzugsort, Reallabor und Erlebnishotspot»
htr hotelrevue, Juni 2025 - «Eine Art von Frühlingsputz»
Miss Moneypenny, Februar 2025 - «Wann übernehmen Frauen die Weltherrschaft?»
ellexx, Januar 2025 - «Der KI-Hype langweilt»
pensio, März 2025 - «Es gibt keine Alternative zu einem Ernährungswandel»
Der Standard, Februar 2024 - «Eine Ernährungsrevolution als Wirtschaftsutopie»
Deutschlandfunk Kultur, Januar 2024 - «Metaverse macht keinen Sinn»
Handelszeitung, Oktober 2022 - «Wir sind längst Cyborgs»,
Computerworld, Oktober 2021